Nach den Niederlanden ist Deutschland ein wichtiges Absatzgebiet für Lovink Enertech. Es sind benachbarte Länder, aber es gibt auch viele Unterschiede, wie die Bodenbeschaffenheit und die Vielfalt der Marktparteien.

Eines haben die Länder sicherlich gemeinsam, und das ist der durchgängige Erfolg der LoviSil®-Technologie. In den letzten Jahren konnte Lovink eine Zunahme neuer Anwendungen in Deutschland verzeichnen und auch die Zahl der Neukunden ist stark gewachsen.

Marktfunktionen

Die Energieversorgung in Deutschland i.d.R Stadtwerken verwaltet, die oft auf kommunaler Ebene tätig sind. Damit besteht der Markt aus mehr als 400 Energieunternehmen. Das ist ein großer Unterschied zu beispielsweise den Niederlanden oder England, wo nicht mehr als 10 Netzwerkunternehmen aktiv sind. Wo die Niederlande mit einem hohen Wasserstand und feuchten Bodenverhältnissen zu kämpfen haben, gilt dies für Deutschland weniger. Dennoch bietet LoviSil® auch für den deutschen Markt eine Reihe von Vorteilen.

Verschiebung im Kundenmix

Lovink hat vor einigen Jahren hauptsächlich mit Energieunternehmen Geschäfte gemacht. In den letzten Jahren wurde auch viel in den Industriemarkt investiert und der Kundenstamm um große Auftragnehmer erweitert. Der Erfolg von LoviSil® bei dieser Kundengruppe ist nicht verwunderlich, die Industrie stellt hohe Anforderungen an die Qualität und Zuverlässigkeit der Komponenten. Account Manager Stefan Pap investiert nach wie vor viel Zeit in die Neukundengewinnung, stellt aber seit einigen Jahren fest, dass auch Kunden zunehmend Wege finden, Lovink zu finden. „In dieser Branche wird viel diskutiert und unsere Flüssigsilikontechnologie genießt hohes Ansehen. Zufriedene Kunden sind unsere besten Botschafter“, sagt Stefan.

Energiewende

Lovink verzeichnet in Deutschland seit Jahren ein starkes Wachstum im nachhaltigen Bereich und liefert zunehmend Einspeisungsmuffen für große Wind- und Solarparks. Die Energiewende ist eine Herausforderung für die heutigen Netze und damit auch für Verbindungstechnologien. Stefan weiter: „Gebiete, in denen es früher kaum Störungen gab, stehen jetzt vor Problemen. Flüssigsilikone sind die beste Lösung für die derzeit im Netz auftretenden Phänomene.“ Darüber hinaus ist die Technologie auch wegen ihrer selbstheilenden Eigenschaften und universellen Einsetzbarkeit beliebt. Durch das Baukastensystem müssen Kunden nicht für jede Kabelkombination separate Muffen vorrätig halten. Alle Kabel können aus einem Grundkonzept heraus miteinander verbunden werden.

Trainieren, trainieren, trainieren

Auch Monteure sind von der Montagefreundlichkeit der LoviSil® Kabelmuffen sehr angetan und stets bestens geschult. In Deutschland wird großer Wert auf eine gute Ausbildung gelegt. Stefan Pap erklärt: „Die meisten Störungen werden leider immer noch durch Montagefehler verursacht. Wir bieten auch Schulungen für jeden Neukunden an. Mein Motto lautet: Ich möchte, dass der Kunde zurückkommt, nicht das Produkt.“

Deutschland gilt nach wie vor als Vorreiter der Energiewende in Europa und viele Investitionen sind noch geplant. Lovink freut sich darauf, gemeinsam mit seinen deutschen Partnern zu einem zuverlässigen und zukunftssicheren Energienetz beizutragen.